Äskulabstab

20. Norddeutscher Heilpraktiker Kongress

Heilpraktiker helfen heilen!

Vortrag V 21

Naturheilkundliche Behandlung von Venenerkrankungen, auch am Beispiel des Ulcus cruris venosum

Als erstes spricht man von einer sogenannten beginnenden Varikosis. Unter einer Varikosis versteht man ausgedehnte Krampfadern der Beine. Jeder Dritte entwickelt im Laufe seines Lebens Krampfadern. Frauen erkranken viermal häufiger als Männer. Durch die Folgeprobleme sind Krampfadern nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern auch ein medizinisches Problem mit großer sozialer Bedeutung geworden. Fast immer liegt eine familiäre Belastung vor. Begünstigt wird die Manifestation von Venenerkrankungen z.B. durch stehende Tätigkeit, Übergewicht und Schwangerschaft.

Eine Venenerkrankung kann lange symptomlos bleiben und die Patienten nur in kosmetischer Hinsicht stören. Viele Patienten klagen aber auch über Ödeme, Schwere- und Spannungsgefühl der Beine (v.a. nach längerem Sitzen oder Stehen und bei Reisen), Juckreiz sowie nächtlichen Muskelkrämpfen. Gelegentlich haben die Patienten auch stechende Schmerzen im Wadenbereich. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Hautveränderungen bis hin zu einem Ulcus cruris venosum kommen.

In dem Vortrag werden ganzheitliche naturheilkundliche Möglichkeiten zur Behandlung von Venenerkrankungen, aber auch ein Therapiebeispiel zur Behandlung eines Ulcus cruris venosum, vorgestellt.

Apotheker Dr. rer. nat. Oliver Ploss, HP

Sa. 23.11.2024, 16:45 – 17:30 Uhr

CCH – Saal A

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