Äskulabstab

20. Norddeutscher Heilpraktiker Kongress

Heilpraktiker helfen heilen!

Vortrag V 30

Komplementärmedizin in der Onkologie – was ist sinnvoll und wo sind Grenzen?

In jedem Jahr kommt es bei ca. 500.000 Menschen in Deutschland zu einer neu diagnostizierten Krebserkrankung. In der Mehrzahl der Fälle kann mittlerweile eine Heilung erreicht werden. Dies erfordert aber sehr häufig intensive therapeutische Maßnahmen, die zu teilweise erheblichen Nebenwirkungen wie Fatigue, Polyneuropathie oder Entzündungen an den Schleimhäuten führen. Bei nicht mehr kurativ behandelbaren Situationen erfordert das Fortschreiten der Erkrankung mit u.a. möglicherweise zunehmenden Schmerzen, abdominellen Beschwerden und Gewichtsverlust eine effektive unterstützende Behandlung.

Nahezu jede/r zweite Patient:in sucht neben der konventionellen Behandlung auch nach naturheilkundlichen und komplementärmedizinischen Therapieoptionen. Zum einen, um hierdurch eine Verbesserung der Beschwerden erreichen zu können, zum anderen, um hierdurch den eigenen Organismus in der Auseinandersetzung mit der Krebserkrankung unterstützen zu können.

Im Vortrag sollen hierfür hilfreiche Therapieansätze aus der Komplementärmedizin vorgestellt werden, u.a. aus der Mind Body Medizin, der traditionellen chinesischen Medizin, vor allem aber aus der klassischen Naturheilkunde z.B. mit der Phytotherapie und Maßnahmen aus der Ernährungsmedizin. Im Zentrum stehen dabei Therapieverfahren, die bereits in klinischen Studien überprüft und positiv bewertet worden sind.

Ergänzend sollen mögliche Wechselwirkungen zwischen konventioneller und komplementärer Medizin angesprochen werden, damit die Patient:innen von beiden Therapiewelten optimal profitieren können.

Prof. Dr. med. Matthias Rostock

So. 19.11.2023, 10:45 – 11:30 Uhr

CCH – Saal B

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